#9

Wie springe ich über meinen Schatten wenn alles Dunkel ist?

Es ist eine weile her das ich jemanden kennenlernte den ich interessant fand. Eine Person die einen beeindruckt bzw. einen bleibenden Eindruck hinterlässt.

Man hört irgendwann auf zu suchen, man merkt das es einem nicht gut tut, das es einen runterzeiht, man resegniert und hofft insgeheim doch immer wieder auf den zufall. Dann trift man mal wieder jemanden und weiss schon das es auch diesmal nicht anders verlaufen wird als bisher. Wie definierte Einstein noch den Wahnsinn? „Immer das gleiche machen und dabei andere Ergebnisse erwarten“ so in etwa. Also bin ich des wahnsinns? „#9“ weiterlesen

#8

Mal wieder Zeit für einen Beitrag.

Der Druck der Gesellschaft, der Arbeitgeber und auch der Finanzielle wird stetig grösser. Es ist nun genau ein Jahr her das ich meine Antidepresiva abgesetzt habe und nun die erste zeit in der ich das Gefühl bekomme wieder Hilfe zu brauchen. Mein Leben wächst mir wieder langsam aber stetig über den Kopf und ich fahre wieder Gedankenkarussel und finde keinen Schlaf, alles wieder wie zuvor.

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#7

Die Weihnachtsfeiertage 2013 sind Geschichte, alle Pflichten erfüllt wobei der Heiligabend dann noch ganz nett war. Den rest kann man sich auch sparen.

Nun geht es auf Sylvester zu, die zeit in der Singles wie ich meist not amused sind. Heiligabend kann man ja noch mit der Familie durchbringen aber Sylvester?

Rausgehen bedeutet dumm da stehen wenn zum übergang sich alle in den Armen liegen, oder so breit sein… ne das war mal. Also daheim bleiben und sich selbst bemitleiden. Ich merke schon wie meine laune deutlich richtung keller geht. Geplant ist alkohol und laute musik in der eigenen Bude. Man ist es ja auch mal wieder selber schuld, seines eigenes glückes schmied und so *fuck you*

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#6

Wann ist man soweit…

… um über einen Suizid nachzudenken?

Irgendwann kommt man beim periodischen nachdenken an den Punkt wo man sich immer im kreise dreht. Alles was man macht endet gedanklich wieder am anfang weil man es nicht ändert. Lebt man beispielsweise nicht gerne alleine aber ist eben dies so reflektiert man die letzten jahre, man blickt zurück auf die zeiten in denen man sich verliebt hatte oder „angebaggert“ wurde und man einfach nichts draus gemacht hat. Das interpoliert man auf die zukunft „es hat in 20 Jahren nicht geklappt, wie soll es dann in den nächsten 20 jahren klappen…“ also bleibt einem mit (für einen selbst) sehr hoher wahrscheilichkeit das sehr begehrte zusammenleben mit einem partner verwehrt. „#6“ weiterlesen

#5

Neben sich stehen.

Bisher eher im sprachgebrauch wenn man nicht ganz bei der sache ist. Was aber wenn man sich selbst dabei beobachtet wie man einen scheiss nach dem anderen macht. Wie man fehler und fehlentscheidungen trifft mit dem wissen das es falsch ist. Beispiel. Ich kaufe, ich kaufe viel. Meist unnütze technische spielzeuge die ich nicht dringen brauche (was braucht man schon wirklich) um mich dann für ein paar stunden wohl zu fühlen wenn es hoch kommt, das warten auf den postboten, das auspacken und ausprobieren. Dabei ist es mir nicht wichtig das andere sehen das ich wieder was neues habe, im gegenteil ich habe das gefühl das man mich dann wie ich andere vieleicht auch als konsumopfer oder geltungsgeil einstuft. Dabei ist das ganze einfach nur ein ventil um sich mal eine kurze zeit gut zu fühlen mit einer selbst gekauften belohnung. Es dauert dann aber auch nicht lange bis das schlechte gewissen kommt und man merkt wie armselig das ist und was der spass wieder gekostet hat für nen kurzen kick. Man steht neben sich und beobachtet sein verhalten, man reflektiert ständig aber ändert nichts im vollen bewustsein … der drang sich mal spaß zu kaufen ist einfach größer. Da muss man sich dann zwangsläufig scheisse fühlen weil man sich mal zwei stunden gut fühlen wollte. „#5“ weiterlesen

#4

Beziehung und so.

Beziehungen im Zwischenmenschlichen sinne und da nicht die Platonische form hatte ich nie, ich bin begabt dadrin Beziehungen platonisch zu halten oder direkt im Keim zu ersticken. Erstickt werden sie wenn man jemanden kennenlernt den man zuvor nie gesehen hat, man merkt das jemand interessiert ist dich kennenzulernen und du schaltest gleich auf Arschloch oder unsichtbar. Jenachdem ob man sich alleine oder in gesellschaft in der situation wiederfindet. „#4“ weiterlesen

#3

Einkaufswagentanz

Ganz ehrlich. Ich würde liebend gerne Tanzen können, ich mag es leuten beim Tanzen, NICHT ZAPPELN, zuzusehen und würde das auch gerne können. Ich mag es zu sehen wenn menschen etwas machen weil sie spaß dran haben, einfach so ohne zwang, just 4 fun! Man merkt es jemandem an ob er etwas im Blut hat oder etwas einstudiertes darbietet und das ist einfach toll anzusehen wenn jemand mit fleisch und blut dabei ist. „#3“ weiterlesen

#2

Mit und Ohne Medis.

Das ich Thematisch kreutz und quer schreibe hat methode, ich schreibe am besten und liebsten über das was mich grad aktuell beschäftigt und das ist gerade mein auskommen ohne die Medis die sich nun 2 Jahre genommen habe und gegen den rat meiner Psychologin spontan abgesetzt habe. Passt zu mir, ganz oder garnicht. War mir aber ganz arg auffällt ist meine tolleranzschwelle die nach absetzen wieder extrem niedrig ist und mich schnell aufregen lässt. Ich finde das in manchen situationen sogar nürzlich aber öffter ist es doch so das es mich extrem stresst so wie gerade wo ich versuche zu arbeiten und der nachbarshund klefft ohne aufzuhörten.

„#2“ weiterlesen

#1

Personal Playground.

Meine kleine Spielwiese. Was ihr hier findet sind ergüsse aus dem Altag eines Absoluten Beginners, eines Depresiven, eines legasthenikers, eines Menschen. Das ganze gespickt mit fehlern in der interpunktion und Rechtschreibung denn diese bereiten mir auch nach über 30 Jahren noch probleme. Trotzdem vermag ich texte zu schreiben denn neben dem technischen kommt es dabei meiner Meinung nach noch viel mehr auf den inhalt, die message an und das ist auch das was mir wichtig ist und was ich hier zum ausdruck bringen will.

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