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Mit und Ohne Medis.

Das ich Thematisch kreutz und quer schreibe hat methode, ich schreibe am besten und liebsten über das was mich grad aktuell beschäftigt und das ist gerade mein auskommen ohne die Medis die sich nun 2 Jahre genommen habe und gegen den rat meiner Psychologin spontan abgesetzt habe. Passt zu mir, ganz oder garnicht. War mir aber ganz arg auffällt ist meine tolleranzschwelle die nach absetzen wieder extrem niedrig ist und mich schnell aufregen lässt. Ich finde das in manchen situationen sogar nürzlich aber öffter ist es doch so das es mich extrem stresst so wie gerade wo ich versuche zu arbeiten und der nachbarshund klefft ohne aufzuhörten.

Ich liebe tiere wirkich aber meine nidrige tolleranzschwelle verbietet es mir mich nicht aufzuregen. Also Musik so laut das ich den Hund nicht höre. Es klappt eine weile bis der Hund die challenge aufnimmt und versucht die musik zu übertönen. Er schaft es denn ich möchte hier noch ein wenig wohnen bleiben und muss wohl notgedrungen die challenge ablehnen. Wuuusaaaa!

Andererseits habe ich auch wirklich positives aus dem absetzen der Medis gelernt, sie unterdrücken die Kreativität. Ich meine als Depresiver muss man schon recht krativ sein wenn man nicht will das jeder gleich nach kurzer zeit feststellt das da doch was nicht stimmt. Also Kreativ den Altag gestalten und immer schön jede klippe umschiffen. Nun ja aber das hat mir gefehlt als ich Medis genommen habe. Im dem lebensabschnitt vor dem gang zum Doc habe ich musik gemacht, so elektronisch weil ich leider kein instrument spiele. Ich habe gerne Grafiken erstellt oder sachen layoutet einfach weil es mir spaß gemacht hat. Das alles ist in den zwei jahren medikamenten konsum stark zurück gegangen. Ich denke das die „krativität“ auch ein ventil ist und war um anerkennung zu bekommen, man muss nicht persönlich in erscheinung teten und kann trotzdem beweisen das man was kann und nicht nutzlos ist. Und kaum sind die medis 4 Wochen abgesetzt kommen mir wieder ideen und einfälle was ich nicht doch alles machen will, nicht unbedingt dieser Blog hier aber ich habe grad wieder angefangen ein Layout zu machen für einen Bericht der offenbar anklang findet. Ja wer möchte nicht ab und an mal ein „gut gemacht“ hören?

Was mir noch durch den Kopf ging

Warum dieser Blogtitel bzw. diese URL? Wie man so ist wird natürlich alles Reflektiert, auch der name des Blogs und da ich nicht auf der „ich habe solch einen selenschmerz komm und tröste mich“ schiene fahre wie man den Titel wohl verstehen könnte, hier eine kurze aufklärung. Der Titel bzw. die URL sollen das gesprochene HÖRT ZU verdeutlichen, das ich das aber doof fand habe ich mich für Hurtzoo entschieden was als gesprochenes wort eben HÖRT ZU bedeutet.

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