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Mal wieder Zeit für einen Beitrag.

Der Druck der Gesellschaft, der Arbeitgeber und auch der Finanzielle wird stetig grösser. Es ist nun genau ein Jahr her das ich meine Antidepresiva abgesetzt habe und nun die erste zeit in der ich das Gefühl bekomme wieder Hilfe zu brauchen. Mein Leben wächst mir wieder langsam aber stetig über den Kopf und ich fahre wieder Gedankenkarussel und finde keinen Schlaf, alles wieder wie zuvor.

Jedoch habe ich mir nun nach 8 Jahren abstinenz und ÖPNV wieder ein Auto gegönnt, finanziell eigentlich nicht drin aber ich geh doch nicht nur Arbeiten um existieren zu können. Ich möchte auch leben und ein stück unabhängigkeit. Nicht das ich nun täglich unterwegs bin, nein da halten mich dann die sozialen probleme von ab aber der gedanke das ich könnte wenn ich wollte ist schon mal eine verbesserung.

Glücklich durch Konsum. Meine Krücke um ab und an mal für eine kurze zeit zufrieden zu sein, zu meinem Glück habe ich das ganze soweit im griff das ich mich nicht verschulde um mir ab und an mal was zu leisten. Ich leiste mir nur das was der finanzielle rahmen hergibt in dem ich mich bewege. Kann ich das nicht kommt das Loch und die Depression und die fragen nach dem WARUM. Antworten? Viele! Ergebnisse? Immer das gleiche, ausstieg in den Freitod.

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