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Personal Playground.

Meine kleine Spielwiese. Was ihr hier findet sind ergüsse aus dem Altag eines Absoluten Beginners, eines Depresiven, eines legasthenikers, eines Menschen. Das ganze gespickt mit fehlern in der interpunktion und Rechtschreibung denn diese bereiten mir auch nach über 30 Jahren noch probleme. Trotzdem vermag ich texte zu schreiben denn neben dem technischen kommt es dabei meiner Meinung nach noch viel mehr auf den inhalt, die message an und das ist auch das was mir wichtig ist und was ich hier zum ausdruck bringen will.

Ich habe das gefühl die Welt manchmal anders zu sehen als andere und möchte das für mich und andere hier festhalten.

Eingangs erwähnte ich das ich ein Absoluter Beginner bin, was das heisst lässt sich bei Wikipedia nachlesen http://de.wikipedia.org/wiki/Absolute_Beginners . Das ich in diese schublade gehöre wissen nur wenige menschen in meinem umfeld und das ist auch gut so denn alles was nicht der norm entspricht wird erstmal angelehnt.

Dann bin ich Depressiv. Seit einer gefühlten ewigkeit lief ich mit meinen Depressionen rum, ich habe mal versucht mich zu erinnern wann es angefangen hat und bin dabei beim 15 lebensjahr gelandet. Ich kam damit klar, habe menschen gemieden wenn es nur irgendwie gind. Habe die jalousie nie geöffnet und im dunklen gelebt und mich abgelekt so gut es ging. Irgendwann vor zwei jahren war ich an dem Punkt wo es nicht mehr ging, ich erwartete etwas vom leben aber hate keine hoffnung mehr auch nur irgendwann was anderes als isolation zu bekommen. Mit einer Depression fällt man oft in ein gedankenkarusell in dem man sich immer wieder im kreis dreht, man findest keine ausfahrt und verliert die hoffnung, man spielt alles im kopf durch, alles was sich im leben ereignet oder ereignen könnte… man steht an der S-Bahn und überlegt das ganze zu beenden aber reflektiert gleich das dass nicht die geeignete option ist, zu viele unschuldige die dabei mitleiden, also alternativen durchspielen… nun ja vor zwei jahren war ich also soweit das ich von einer Brücke springen wollte, ein letzter kick um sich lebendig zu fühlen und gleichzeitig zu sterben, der zufall wollte es dann so das eine Freundin zum ersten mal eine angststörung hatte und sich hilfe suchte, sie wuste um meine Depressionen und empfahl mir eine Praxis, ich selbst hätte mir damals nie eine suchen können da mich lethagie und gedankenkarusell davon abgehalten haben. Ich wusste auch davor serwohl wo ich hilfe bekommen könnte aber habe es nie hinbekommen auch nur eines der angebote in anspruch zu nehmen. Bis zu diesem Tag. Ich machte einen Termin, bekam medikamente gegen die Depris und zum schlafen und mein zustand verbesserte sich nach relativ kurzer zeit und blieb mit ein paar ausnahmen stabil. Ich konnt wieder mehr am leben teilnehmen, mein studium beenden etc…

So das war der erste beitrag, weitere sollen folgen und wenn es nur mein persönliches tagebuch wird. Es geht weiter!

März 2o13

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