Dieses Jahr ging es länger gut, ohne den Wunsch mich zurück zu ziehen. Sonst meist im Oktober schon, bin ich dieses Jahr erst seit 2 Wochen eher ungenießbar. Jedes Jahr der selbe Mist, alles triggert mich emotional und ich habe es nicht im Griff. Sonst geht es häufig, normal im Jahr aber ab und an wird es schwierig.
Früher habe ich meinen Freunden zum Nikolaus eine Freude gemacht, seit 4 Jahren ca. nicht mehr. Jetzt Spende ich Geld weil es mir Spass macht, da ich nicht glaube das wir Menschen selbstlos handeln. Wird es wohl die Freude sein etwas Gutes zu tun, es fühlt sich schön an. Vermutlich wollte ich auch deshalb ehrenamtlich was machen, aber das hat hier nicht hingehauen. So hat die Existenz zumindest eine Sinn und ich fühle mich nicht so wertlos. Naja. Jetzt ist wieder die Zeit wo es immer und jederzeit wehtun kann und wenn es schlecht läuft, kann ich es nicht wegdrücken. Ich bin bald 45 und fühle mich mit meine Problemchen wie ein Teenager, vermutlich weil meine emotionalen Probleme aus meiner kinderheit Kommen, mir fällt es schwer mich selbst erst zu nehmen, wenn es auch kein anderer tat… es gibt immer noch Dinge in denen ich unsicher bin.
wenn ich runter gezogen bin, werde ich mir vielleicht nochmal Hilfe suchen um das zu klären, was ich noch nicht klar habe. Aber ich habe davor ein wenig Angst, Angst davor nicht ernst genommen zu werden.